Wie alles begann
1860

An der Uze wird der Grundstein gelegt
Adolf Bühler gründet hier seine erste Eisengiesserei – mit zwei Angestellten. Der Anfang einer grossartigen Erfolgsgeschichte.
1871

Revolution in der Mühlentechnik
Die ersten Gusswalzen für Walzenstühle werden gebaut – das Ende der Mühlsteine, der Beginn einer neuen Ära in der Industrialisierung.
1875

Ein Mann übernimmt Verantwortung
Adolf Bühler gründet eine firmenfinanzierte Mitarbeiterkrankenkasse, um die Gesundheit seiner Arbeiter langfristig zu sichern.
AB 1880

Visionäre Maschinenbaukunst
Bühler plant und konstruiert eine gesamte Palette von Müllereimaschinen und revolutioniert die Produktionslandschaft mit innovativen Technologien.
1887

Das Werk eines Pioniers
Bühler baut den ersten Vierwalzenstuhl in einer Breite von 1000 Millimetern – ein weltweiter Durchbruch technologisscher Innovation, den Experten für unmöglich hielten.
1890

Neue Massstäbe für Qualität
Bühler liefert die erste komplett eigens konstruierte und gebaute Getreidemühle.
1892

Soziale Verantwortung
Bühler errichtet die ersten Wohnbauten für seine Belegschaft und setzt damit ein Zeichen. Ein Investition nicht nur in Maschinen, sondern auch in das Wohlergehen der Mitarbeitenden.
1893

Gelebte Fürsorge
Adolf Bühler gründet eine Stiftung für alte und invalide Veteranen. Damit sorgt er nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft seiner Mitarbeitenden.
1895 - 1900

Wachstum durch Engagement
Die Zahl der Mitarbeiter wächst von 578 auf 789.
Bis 1899

Aus Uzwil in die Welt hinaus
Bühler verkauft 17’912 Maschinen und 59’523 Walzen weltweit und ist auf allen Kontinenten präsent. Made in Uzwil, gefeiert in der ganzen Welt.
1900

Pionier im Stromzeitalter
Bühler schliesst sich an das Elektrizitätswerk «Kobel» an und wird das erste Ostschweizer Unternehmen der Branche mit einem vollständig elektrischen Betrieb.

Bühler goes politics
Adolf Bühler engagiert sich als aktives Mitglied in der liberalen Partei und in der Schulkommission und übernimmt Verantwortung für die Ausbildung zukünftiger Generationen.

Bühler Number 1
Bühler gewinnt Gold an der Weltausstellung in Paris.
1910

It’s a women’s world?
In einer Zeit, in der Frauen in der Arbeitswelt noch selten sind, stellt Bühler die ersten beiden Frauen ein.
1911

Bürogebäude «Zwischenbau»
Der Bau des Bürogebäudes im Jahre 1911. Das Gebäude bleibt als lebendiges Erbe der Gründerzeit bestehen und wird mit höchster Sorgfalt saniert und harmonisch in das Areal integriert.
1913

Globale Präsenz
Bühler-Müllereimaschinen erobern die Welt – mit 30'040 Maschinen in Europa, 1'188 in Afrika, 1'002 in Asien, 318 in Australien und 852 in Amerika.
1915

go young talents!
Bühler setzt von Anfang an auf Nachwuchsförderung und investiert in die Ausbildung von Lernenden. Employer Branding der ersten Stunde!
1918

Power fuels Power
Gemeinsam mit der Schweizerischen Volkskantine SV (heute SV Group) eröffnet Bühler die erste Personalkantine der Schweiz– ein bahnbrechender Schritt in vorbildlicher Arbeitskultur. Noch heute sorgt das «Viva» für Energie, Motivation und Genuss im Arbeitsalltag.

Gemeinsam stärker
Die Anzahl Mitarbeitender steigt auf 1'400. Bühler schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern eine lebendiges, gemeinschaftliches Miteinander. Und jede:r will Teil davon sein.

Auch das soziale Engagement wächst
Bühler gründet die erste Beratungsstelle für Werksangehörige in Zusammenarbeit mit der SV (heute SV Group) und bietet damit nicht nur eine Anlaufstelle in Notlagen, sondern auch Freizeitangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten.
1926

Gemeinschaft bauen
Gründung der Bau- und Wohngenossenschaft Uze – ein Schritt, der weit über den Standard hinausgeht und gesicherte Wohnverhältnisse für seine Mitarbeitenden schafft.
1955

Bildung als Schlüssel für die Zukunft
Bühler initiiert zusammen mit Wild Heerbrugg und Adolf Saurer AG das Abendtechnikum St.Gallen (heute Fachhochschule OST). Ein visionärer Schritt, der die Bildung und Innovationskraft in der Region vorantreibt.
1957

Starke Bildung, starke Branche
Mit der Gründung der Schweizer Müllereischule setzt Bühler auf die Förderung von Fachkräften und den Wissenstransfer. Ein Wegebereiter für die gesamte Industriebranche.

Umnutzungen und Erweiterungen
Im Laufe der Jahrzehnte wurden die bestehenden Gebäude stetig ausgebaut, an- oder neu erbaut und umgenutzt. Das Gründerhaus wurde infolge einen Neubaus abgebrochen.
1959

Neubau «Blauer Engel» als Hauptsitz Bühler Group
Der Name erinnert an die fleissigen Damen in blauer Uniform, die über Jahrzehnte im ehemaligen Hauptsitzgebäude der Bühler Group gearbeitet haben.
2020

Erste Pläne «Spickel-Areal»
Erste Ideen für die Sanierung und Umnutzung des ehemaligen Bühler-Areals liegen auf dem Tisch. Der Start einer jahrelangen Evaluations- und Planungsphase.
2023

Arealentwicklung
Die Planung des ehemaligen Bühler-Areals mit einer Fläche von 18’680 Quadratmetern nimmt in Zusammenarbeit mit Aebi & Vincent Architekten SIA AG aus Bern konkrete Formen an.
1.04.2025

Kein Aprilscherz
Die Zukunft für das Areal mit dem Namen Mahlwerk Uzwil ist geboren. Der Name würdigt die Wurzeln und symbolisiert Präzision, Innovation und Veränderung.




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